Presseschau Beitrag
Heute hüh, morgen hott
Das Opeldesaster zwischen Wahlkampf und Co-Management
Bei Telepolis schreibt Peter Nowak über das Gezerre um die Zukunft des Autobauers. Dabei gerät die Bundesregierung in die Kritik, die sich vor allem für ihren Wahlkampf interessiert habe und sich dabei mit unverbindlichen Versprechungen abspeisen ließ. Aber auch die Gewerkschaft IG Metall bzw. der Opel-Betriebsrat scheinen sich mit allzu lokalem Blick eher als Co-Manager denn als Kämpfer für die Arbeitsplätze engagiert zu haben. In ähnlicher Weise kommentiert das die junge Welt. Der Standortpoker werde nun von GM fortgesetzt; fraglich ist noch, ob die Gewerkschaften dieses Spiel mitspielen werden.
Kommentare
Manager Magazin: GM will 10.000 Stellen abbauen
Süddeutsche: Das Opel-Desaster. Entscheidung in Detroit
Süddeutsche Zeitung, Die Seite Drei
Angela Merkels USA-Besuch und die hässliche Opel-Nachricht
Neues Deutschland: Opel-Uhren
Neues Deutschland: Opel-Uhren stehen wieder auf null. Deutsche Politiker nach Absage des Verkaufs sauer / Heute Warnstreiks von Gewerkschaften