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live ticker zu den Ereignissen in Ägypten

schrieb Gast am 7.2.2011 21:00 in: Gegen Mubarak - und wofür? Das Ziel der Proteste in Ägypten

ausgewählte Videos, engagierte Analysen und
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hier:

http://www.radio-utopie.de/2011/02/07/agypten-ticker-volksaufstand-tag-14/

mehr als verhaltene Unterstützung

schrieb Gast am 7.2.2011 20:48 in: Gegen Mubarak - und wofür? Das Ziel der Proteste in Ägypten

ahh, da ist es wieder dieses Foto

Sie hätten einen auch vorher davor warnen können auf diesen link zu klicken.

So in der Art: wenn Sie sich noch einen Rest an Illusionen über unsere first ladies bewahren möchten, bitte nicht anklicken.

Gutmensch vs. Haussklave

schrieb Room 101 am 27.1.2011 12:46 in: Brandbeschleuniger Anschläge auf Moscheen erregen kaum öffentliche Aufmerksamkeit

Herr CEM, Ihre krude und argumentationsfreie Verschwörungstheorie entbehrt nicht einer gewissen Komik. Sie sollten hauptberuflich für die PIpifanten schreiben, bei denen liebt man solche Onkel Toms wie Sie. Ich denke, Sie wissen selbst nicht, was das Wort »Taqiyya« eigentlich bedeutet und worauf es sich bezieht. Oder besser gesagt, nach Ihrem Namen her zu urteilen wissen gerade Sie am besten, wie man »Taqiyya« am besten zweckentfremdet. Es ist keine Überraschung für mich, dass ausgerechnet solche sekulär-alewitischen »Weißen Türken« wie Sie sich gerne im Mäntelchen der Aufgeklärtheit und Demokratie einhüllend eine Islamfeindlichkeit in Europa propagieren. (Schlagen Sie doch somit zwei Fliegen mit einer Klappe.) Der Musel ist immer Schuld, er ist selbst dann noch Täter wenn er eigentlich Opfer ist. Doch für diese Art von »Insider-Hetze« brauchen wir solche Leute wie Sie nicht, wir haben schließlich solche etablierten und gebildeten Haussklaven wie Necla Kelek und Seyran Ates.
Ich gratuliere Ihnen trotzdem zu Ihrer »kritischen« Haltung, denn mit Ihren dumpfen Ressentiments gegenüber Muslimen sind Sie geistig im Europa des 21. Jahrhunderts angekommen, also ein Beispiel gelungener Integration. Nur mit der deutschen Sprache scheinen Sie auf Kriegsfuß zu stehen, wie Ihr Geschreibsel deutlich beweist. Vielleicht sind Sie ja doch nicht so gut integriert wie Sie selbst zu glauben scheinen…

Korrektur

schrieb Caspar Bildner am 16.1.2011 15:39 in: Opposition unter Verdacht Aufgeflogener Polizeispitzel läßt an rechtmäßigem Einsatz verdeckter Ermittler zweifeln

Tja, uns ist tatsächlich ein Fall von 2004 entgangen, insofern müßte es heißen. Erstmal seit 6 Jahren …

Auch scheint es im Heidleberger Fall neue Erkenntnisse zu geben

Radio dreyeckland berichtet über mögliche politische Konsequenzen:

Auch im Fall von Marc »Stone« Spencer gibt es Neues

P.S. Gutmensch

schrieb Caspar Bildner am 9.1.2011 16:28 in: Brandbeschleuniger Anschläge auf Moscheen erregen kaum öffentliche Aufmerksamkeit

Die Behauptung, der Begriff Gutmensch sei von Friedrich Nietzsche geprägt worden, ist sehr umstritten. Erstmals findet sich das Wort als Bezeichnung für die Anhänger von Kardinal Graf Galen, der gegen die Vernichtung lebensunwerten Lebens, also die Tötung körperlich und geistig Behinderter durch die Nationalsozialisten (schließlich mit Erfolg) gekämpft haben. Nicht klar ist, ob der Begriff von Josef Göbbels oder Redakteuren des Stürmer 1941 ersonnen worden ist. Gutmensch geht auf das jiddische a gutt Mensch zurück, womit von den Nationalsozialisten auch ein Bezug zu den lebensunwerten Juden hergestellt werden sollte. Adolf Hitler hat in seinen Reden und in Mein Kampf ebenfalls die Vorsilbe gut als abwertend verwendet. So sind für ihn gutmeinende und gutmütige Menschen diejenigen, die den Feinden des deutschen Volkes in die Hände spielen.

Quelle: Memorandum zur 27. März 2006 Initiative »Journalisten gegen Rassismus«. DJV

"Gutmenschen"

schrieb Caspar Bildner am 9.1.2011 16:23 in: Brandbeschleuniger Anschläge auf Moscheen erregen kaum öffentliche Aufmerksamkeit

Was Sie hier präsentieren ist eine adäquate Verschwörungstheorie: Muslime inszenieren an mehreren Moscheen wiederholt Anschläge. Dies erscheint unwahrscheinlich, Sie geben nicht einmal ein Indiz an, sondern mußmaßen einen Zusammenhang zu einem radikalen Islam.

Der Beitrag möchte keinesfalls eine Analyse von Muslimen in Deutschland bieten. Es ist auch völlig gleich, wofür der Name der Moschee steht – Anschlag ist Anschlag, und somit durchaus besorgniserregend. Was das mit »Gutmenschen« zu tun haben soll, ist mir schleierhaft; ebenso was ein »Gutmensch« sein soll – sind Sie dann ein »Schlechtmensch«?

Zudem würde ich gerne wissen, an welcher Stelle wir nicht recherchiert haben sollen; ein solcher Vorwurf ist insofern merkwürdig, wenn kurz zuvor indizienfreie Verschwörungstheorien präsentiert werden.

Anschläge auf Moscheen erregen kaum öffentliche Aufmerksamkeit

schrieb Cem am 8.1.2011 18:15 in: Brandbeschleuniger Anschläge auf Moscheen erregen kaum öffentliche Aufmerksamkeit

Diese seltsame und dezente Anschläge passieren immer dann, wenn mal wieder Islam ganz schlechte Presse hat. Mal eine Mini-Brand im Hinterhof, mal ein Farbbeutel (Pressefoto gerecht) neben Eingang platziert.

Nein, ich möchte damit nichts verharmlosen, aber ich habe so meine Zweifel.

Haben Sie schon mal von »Takiyya« gehört? Sie sollten sich vielleicht etwas umhören.

Noch etwas zur Verständigung, diese Moschee auf Foto trägt den Namen »Sehitlik« also »Märtyrertum-Moschee«. Damit ist aber nicht die Märtyrer -im theologischen Sinne) der Islam gemeint, müsste dann »Sehitler-Moschee« heißen. Diese Name (Sehitlik) ist eine Aufforderung zum »Sterben für die Sache«.

Moscheen werden traditionell in islamische Welt entweder nach Erbauer oder nach Standort benannt. Wer seine Moschee so nennt, kann nicht aus Unwissenheit gehandelt haben.

Diese »Gutmensch-Berichte« schaden uns eher als irgend jemanden nutzen.

Berichten Sie bitte in Zukunft vielleicht etwas recherchierter und über das wovon Sie wirklich was verstehen.

PS. Ich stamme selber aus der Türkei und bin türke.

Tatsaechlich hatten

schrieb Leo Bronstein am 20.12.2010 16:01 in: Alte Zeiten, gleiche Ängste Schon die polnischen Einwander in das Ruhrgebiet erzeugten Fremdenangst

Tatsaechlich hatten beispielsweise die polnischen Bergarbeiter auch eine eigene Gewerkschaft, den ZZP. Diese war allerdings deutlich weniger radikal als einige deutsche Organisationen; insofern war die Angst vor ihr wohl eher kulturell als politisch begruendet.

Interessant auch, dass sich die Bergwerke und die zustaendigen Behoerden oft weigerten, Sicherheitshinweise in den Gruben auch auf Polnisch anzubringen. Nach dem Motto: Wer kein Deutsch spricht, hat auch keinen Anspruch auf Sicherheit…

Badiou im Interview ...

schrieb Jan Rolletschek am 18.12.2010 15:26 in: Noch einmal Kommunismus Ein Interview mit Slavoj Žižek

Badiou im Interview ...

schrieb Jan Rolletschek am 18.12.2010 15:25 in: Zurück auf Start Kongress zum Begriff des Kommunismus wirft die Würfel neu