Zweite Ergänzung
schrieb Axel Weipert in: Stratege im Verteidigungsministerium Guttenbergs Plan zur SelbstrettungErgänzung
schrieb Axel Weipert in: Stratege im Verteidigungsministerium Guttenbergs Plan zur SelbstrettungJens Berger hat sich mit einer für Bild geradezu peinlichen eigenen Umfrage beschäftigt. Und mit den Querverbindungen zwischen dem Springerblatt und einer ominösen Facebook-Kampagne. Sehr lesenswert!
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/5142/die-pro-guttenberg-kampagne-im-zwielicht#more-5142
grüne
schrieb Gast in: Verraten und verkauft!? Eine Kritik der Grünendie grünen machen ihren wählern nichts vor - jedenfalls nicht ihrem grössten teil.
der gutverdienende promovierte umweltexperte bei basf will sein grünes idyll mit all dem ökokrimskrams in einer eigenen kleinen siedlung weitab von all den problemen dieser welt.
und das grosse ganze, wie umwelt oder krieg zb,
sind ihm vollkommen egal, solange seine kleine welt in ordnung ist und das konto schwarze zahlen aufweisst. fürs gewissen reichen ihm beten oder ablass in form von ökospenden oder kinderpatenschaften.
nicht nur die grüne partei ist absolut verlogen, ihre klientel ist es auch. da hat zusammengefunden, was zusammengehört.
Pierre Hillard zur geplanten Neuordnung des Nahen und Mittleren
schrieb Gast in: Kein Ende der Proteste Andere Länder nehmen sich ein BeispielEin etwas älterer Artikel:
Pierre Hillard zur geplanten Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens
Wie würde unsere Regierung aus CDU+FDP reagieren auf Proteste
schrieb Gast in: Ein autoritäres Europa? Der schleichende Wandel der westlichen Demokratiender Bevölkerung die aus Billiglöhnen ,Leiharbeit,Hartz4,Aufstocker,Rentner auf die Strassen gehen würden und 4-8 Wochen lang protestieren würden? Würden diese Parteien nicht ihre Staatsgewalt einsetzen mit allen Mitteln? Für Tunesien + Ägypten und die anderen Staaten hat man noch Verständnis. Kein Verständnis hat man für die Mehrheit im Land mit Sklavenlohn. Verständnis kann nur aufbringen für Unternehmen.
Ziviler Widerstand: Einkessellung des ägyptenschen TV
schrieb rasslöffel in: Die Revolution hat noch nicht gesiegt Die Rolle der ägyptischen Armee - gestern und heuteTwenty-eight hours in Tahrir
Mark LeVine, Al Jazeera, 11 Feb 2011 19:46 GMT
»But the failure to take the parliament when it was still there for the taking revealed a need to coordinate and plan better. And so in the night, thousands of people marched to the TV centre, knowing that they probably couldn’t take it physically since it was protected by Mubarak’s presidential guard, but at least could surround it and keep people from going in or out. Later in the morning an anchor person on Egyptian television had to apologise that it was only him and no guests because, »no one could get in or out«. It was surprising to hear him say that, but it was clearly a code to the people watching to let them know what was really going on.«
Gemach, gemach!
schrieb Axel Weipert in: Gegen Mubarak - und wofür? Das Ziel der Proteste in ÄgyptenEs soll hier keineswegs darum gehen, irgendjemanden irgendetwas abzusprechen. Im Gegenteil: manchmal würde man sich ja auch hierzulande ein solches direktes Engagement der Menschen wünschen! Vielmehr stellt sich eben die Frage, ob eine Führungsfigur (oder, besser gesagt: eine Identifikationsfigur) die Chancen der Protestierer erhöhen würde oder nicht. Zudem habe ich ja auch darauf verwiesen, dass inhaltliche Übereinstimmungen mindestens genauso wichtig sind. Im übrigen kann auch eine plurale politische Landschaft von - dann eben mehreren - Führern dominiert sein.
Der Vergleich mit S21 hinkt m.E. doch sehr. Denn hier ging es - trotz K21 - eben primär um die Verhinderung einer politischen Maßnahme, nicht um die Regierungsübernahme oder ähnliches. Und genau darauf zielt ja der Artikel ab: Dass es in Ägypten nun darum gehen muss, tragfähige Alternativen zum alten Regime zu entwickeln.
Führungsfigur
schrieb Gast in: Gegen Mubarak - und wofür? Das Ziel der Proteste in ÄgyptenGerade in Bezug auf die Artikel in der SZ kam mir heute der Gedanke, dass das Vermissen einer Führungsfigur evtl. auch einen Aspekt eines eurozentristischen Journalismus darstellt: man traut den »Arabern« nicht zu, dass sie eine vielfältige politische Landschaft zu bilden in der Lage sind.
(Hat je jemand im Zuge der Proteste um S21 nach einer »politischen Führungsfigur« für den Protest gefragt? Explizit?)
Vor- und Nachteile
schrieb Axel Weipert in: Gegen Mubarak - und wofür? Das Ziel der Proteste in ÄgyptenIch stimme zu: natürlich braucht es nicht notwenig einen »starken Mann« oder dergleichen. Aber er/sie könnte die zersplitterte Opposition einen. Und das wäre momentan sicher ein wichtiger Vorteil. Andererseits macht sich die Bewegung dann auch abhängig von eben dieser Person, es drohen neue autoritäre Strukturen oder Klientelwirtschaft. Wie man sieht, gibt es auf diese Frage keine eindeutige Antwort…
Geschweige denn auf eine Führungsfigur
schrieb Gast in: Gegen Mubarak - und wofür? Das Ziel der Proteste in ÄgyptenWarum braucht es eine »Führungsfigur«? Oder gar einen »politischen Führer«, wie ihn auch die Süddeutsche in mehreren Artikeln vermisst. Braucht man ihn, um die »entfesselten Massen« wieder ordentlich hinter ihm zu vereinen?
Gruselige Vorstellung.
In einem aktuellen Spiegel-Artikel heißt es:
»Verteidigungsminister Guttenberg will seinen Doktortitel abgegeben - dafür aber im Amt bleiben. Härter trifft es Studenten an den Bundeswehr-Unis: Wer dort schummelt, muss mit dienstrechtlichen Konsequenzen rechnen. In mehreren Fällen wurden Abschreiber degradiert«
Siehe hier: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,747293,00.html