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konservativ != naturschutz

schrieb Andreas Arnold am 4.4.2011 13:42 in: Die grüne Elite Zur Wählerschaft der Grünen

was für ein krampf, eine partei die sich für naturerhaltung einsetzt als ‘konservativ’ zu betiteln, nur weil man einen gemeinsamen wortstamm herleiten kann. konservative politik und die damit verbundene wachstumsideologie stehen da doch in krassem gegensatz zum prinzip der nachhaltigkeit, die eine kernidee der grünen bewegung ist. auch sind es gerade die technologien die auf nachhaltigkeit setzen, die die zukunft der deutschen industrie bestimmen werden. ein umbau und strategiewechsel ist hier dringend notwendig und dafür stehen die grünen. die volksparteien trauen sich das nicht, sie wollen - aus welchen gründen auch immer - den status quo soweit als möglich erhalten mit aller kraft. das dies ein holzweg ist haben sogar viele unserer konzerne schon lange verstanden, nur ist es scheinbar bei den meisten politikern der ‘volksparteien’ noch nicht angekommen.

Nach der Abschaltung

schrieb Gast am 29.3.2011 5:58 in: Wir sparen uns die Feuerwehr Ein sarkastischer Blick nach Fukushima I

Die Betreiber halten sich also raus, wenn es um’s Löschen geht. Sie halten sich aber auch raus, wenn es um die Endlagerung der Brennstäbe geht.
Für alles, was den Betreiber kosten könnte, kommt letztendlich der Staat, also der Bürger auf. Es werden Milliarden an Gewinnen erzeugt, doch die gehen ausschließlich an einen Großkonzern.
Es ist zum Kotzen!

Messwerte

schrieb Caspar Bildner am 27.3.2011 16:32 in: Katastrophenwalzer Eine Zwischenbilanz zu den Katastrophen in Japan

Die Angabe zu Meßwerten sind äußerst unterschiedlich: In den Reaktoren seien nach unterschiedlichen Angaben Spitzenwerte zwischen 100 und 1000 mS/h (Millisiervert pro Stunde) gemessen worden. In Tschernobyl sei dagegen im Reaktor mehr als 300 mS/h gemessen worden, allerdings ist durch Explosionen eine größere Menge freigesetzt worden.

Welche Werte nun immer stimmen mögen – eine Einstufung der höchsten Stufe 7 der INES-Skala scheint mittlerweile als angemessen.

Die widersprüchlichen Messwerte werfen ein schlechtes Licht auf Tepco.

Schummeln bei den Messwerten?

schrieb Caspar Bildner am 23.3.2011 14:32 in: Katastrophenwalzer Eine Zwischenbilanz zu den Katastrophen in Japan

Zu ergänzen sei, daß auffällig oft der Ort der Messwerte geändert wird. Dabei erscheint es eher unwahrscheinlich, daß dies technische Gründe hat, wie z.B. die Evakuierung des Hauptgebäudes. Möglicherweise veröffentlicht Tepco die günstigsten Werte und verschweigt die ungünstigen.

Informationen

schrieb Caspar Bildner am 23.3.2011 14:23 in: Katastrophenwalzer Eine Zwischenbilanz zu den Katastrophen in Japan

Informationen direkt aus Japan auf englisch finden sich bei

Wasserwerfer , Pfefferspray

schrieb Gast am 7.3.2011 17:21 in: Neue Wasserwerfer, alte Gefahren Die Folgen alter und neuer Wasserwerfereinsätze

Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
Wußten schon die Neandertaler! Wer das Demonstrationsrecht missionarisch ausübt und rechthaberisch-friedlich umherstrolcht wo er dazu Lust hat, nimmt gefährliche Grenzüberschreitungen billigend in kauf. Missionare wurden oft erschlagen. War mal Allgemeinwissen. Angeblich friedliebend und friedlich immer inmitten einer Horde von oft Gewaltbereiten zu marschieren, zeigt man Sympathie. Gerne und lauthals. Bis, man kennt es aus Erfahrung, unübersehbar Wasser und Tränengas kommen. Für seine Ideale schaut man aber erst mal furchlos in die Gegend. Aber dann plärren wenns weh tut. Mitgefangen,mitgehangen! Räuber und Gendarm, spielt man eben nur bis zum 14ten Lebensjahr straffrei. EUweites Allgemeinwissen! Mit freundlichen Grüßen.

Abwarten

schrieb Caspar Bildner am 5.3.2011 19:16 in: Selbstverteidigung am Ende Merkel rückt von Guttenberg ab

Bislang sind keine stichhaltigen Belege für eine Manipulation bekannt.

Hans Dampf in allen Gassen arbeitet daran:

http://saschalobo.com/2011/03/04/call-for-crowd-action-betrugt-die-guttenberg-seite-auf-facebook-mit-den-fan-zahlen/

M.E. sind solche Online-Demos ohne Namen und digitaler Unterschrift ohnehin aussagefrei. Die Doktorandeninitiative konnte einige zehntausende Unterschriften vorweisen.

Davon läßt sich bei den Guttenberg-Fans ja nichts erkennen.

Das Maß der Dinge

schrieb Dr. Karl-Theodor von Schlechttenberg am 1.3.2011 13:14 in: Verraten und verkauft!? Eine Kritik der Grünen

… aber man muß es den grünen Neocons schon lassen: ihre heuchlerische PR ist das Maß der Dinge. Keine andere Partei schafft es, sich derart clever zu verkaufen. Dagegen wirkt die Lügenöffentlichkeitsarbeit der anderen Parteien wie von Medienazubis im ersten Lehrjahr gemacht. Das funktioniert nur, darauf hat schon der Vorredner richtig hingewiesen, weil die grüne Wählerschaft erschreckend selbstverlogen ist.

Klicks gekauft?

schrieb Gast am 27.2.2011 20:03 in: Selbstverteidigung am Ende Merkel rückt von Guttenberg ab

Huch, sollten die pro-Guttemberg-Klicks auf facebook schlicht zusammengekauft sein? Wenn facebook jetzt schon eine zeitgemäße Form demokratischer Willensbildung sein soll, dann wäre das ja glatt: Wahlbetrug. Das wiederum passte natürlich zu dieser Bande.

http://hamlethamster.wordpress.com/2011/02/22/zu-guttenberg-facebook-fans-uber-das-wochenende-hektisch-zusammengekauft/

Einschätzung

schrieb Caspar Bildner am 23.2.2011 21:40 in: Stratege im Verteidigungsministerium Guttenbergs Plan zur Selbstrettung

Der Herr (Selbst-)verteidgungsminister erzählt er sei etwas durcheinandergekommen bei all dem Text.

  1. Der erste Absatz der Einleitung der Arbeit ist ist aus der Zeitung kopiert. Niemand kann behaupten, daß nicht zu wissen. Jeder Akademiker weiß, wie er sein Thema einleitet.
  2. Ergo lügt Gutteneberg hier.
  3. Wurden insbesondere an dieser Stelle Textstellen umgeschrieben. Dies ist ein zweifelsfreier Nachweis eines Vorsatzes.
  4. Niemand wird so dumm sein, den ersten Absatz der Einleitung der Diss zu fälschen, auch Gutti nicht – zudem mit einem nachweislichen Vorsatz. Das ist die erste Stelle wo man suchen würde.
  5. Somit muß es sich um einen Ghostwriter handeln, der Gutti eins auswischen wollte. Auch ein Ghostwriter, der eine solch komplexe Arbeit zusammenstellt, kann nicht so dumm sein – das ist Absicht.

Alles andere ist unplausibel. Wenn ein solcher Fälscher und Lügner damit durchkommt, dann gute Nacht. Wenn Gutti nicht zurücktritt, haben wir die politische Kultur der Weimarer Republik heute betreten.

Dazu auch Florian Güßgen im Stern: