Manager Magazin: GM will 10.000 Stellen abbauen
schrieb Caspar Bildner in: Heute hüh, morgen hott Das Opeldesaster zwischen Wahlkampf und Co-Management- Manager Magazin: GM will 10.000 Stellen abbauen
AG Friedensforschung Kassel: Dossier zu Hunger
schrieb Caspar Bildner in: Kein Brot für die Welt Der Hunger nimmt zu- AG Friedensforschung Kassel: Globalisierung.
Beiträge zu Neoliberalismus, Gewalt und Militarisierung - AG Friedensforschung Kassel: »Hungerjahrhundert«. Über eine Milliarde Menschen leiden weltweit an Unterernährung. Globale Wirtschaftskrise droht, die Lage weiter zu verschärfen. Von Ralf Wurzbacher. Quelle: Website der Welthungerhilfe, 14. Oktober 2009; www.welthungerhilfe.de
Die Zahl der hungernden Menschen in der Welt wird in diesem Jahr erstmals die Milliardengrenze überschreiten. Nach aktuellen Daten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat jeder sechste Erdenbewohner nicht ausreichend zu essen, um den täglichen Kalorienbedarf zu decken. Trotz punktueller Erfolge im Kampf gegen Mangelernährung im Verlauf der zurückliegenden 20 Jahre ist das Ausmaß der Armut in absoluten Zahlen weiter gewachsen. Darauf hat am Mittwoch die deutsche Welthungerhilfe anläßlich der Vorstellung des Welthunger-Index 2009 (WHI) hingewiesen. Am schlimmsten sind demnach Frauen und Kinder betroffen; rund 70 Prozent der weltweit 1,4 Milliarden Armen seien weiblichen Geschlechts. Mit einer Besserung ist in naher Zukunft nicht zu rechnen – im Gegenteil: Die Weltwirtschaftskrise dürfte die Lage voraussichtlich weiter verschärfen.
lob für die zusammenstellung
schrieb housetier in: Brennende Probleme Die Auseinandersetzung um die Stadtentwicklung Berlinsich wollte mal ein Lob aussprechen für die themenbezogenen Links und so :)
Stuttgarter Zeitung legt nach
schrieb Caspar Bildner in: Dunkle Flecken bei Saarlands Grünen Recherchen über Grünen-Vorsitzenden legen Rücktrittsforderungen nahe- Stuttgarter Zeitung: Streit um Jamaika-Koalition: Mobbing bei den Saar-Grünen. von Wilfried Voigt
Im Saarland ist wegen der geplanten Jamaika-Koalition ein heftiger Richtungsstreit bei den Grünen entflammt. Geführt wird er mit harten Bandagen.
Nachdenkseiten kommentieren Saar-Filz
schrieb Caspar Bildner in: Dunkle Flecken bei Saarlands Grünen Recherchen über Grünen-Vorsitzenden legen Rücktrittsforderungen nahe- Nachdenkseiten: Unsere Demokratie ist in Not - mehr als allgemein wahrgenommen wird. von Albrecht Müller
Ein markantes Beispiel dafür ist die Wahl und die Koalitionsbildung an der Saar. „Jamaika-Filz an der Saar“ überschreibt die Stuttgarter Zeitung einen Bericht über die Hintergründe dieses erstaunlichen Vorgangs. (Näheres auch hier bei Telepolis) Die für manche überraschend zustandegekommene schwarz-gelb-grüne Koalition war offensichtlich in einem Interessengeflecht vorbereitet worden. Ein Fall, der das Gesamtgebilde grell beleuchtet. Berlusconi ist überall.
Mehr von Telepolis
schrieb Caspar Bildner in: Schachtelspiel des Aufstands In Jemen kämpft eine religiöse Minderheit mit der Zentralregierung- Telepolis: »Wir sind bewaffnet, Analphabeten, hungrig und zornig«. Nadia Al-Sakkaf, Chefredakteurin von Yemen Times, über den Bürgerkrieg in Jemen und die Gefahr, dass das Land zu einem zweiten Somalia werden könnte. von Alfred Hackensberger am 29.10.2009
Der Jemen ist in der Krise: Im Norden des Landes bekämpft die Regierung eine Rebellion. Im Süden will eine Sezessionsbewegung einen eigenen, unabhängigen Staat. Die Ökonomie des Landes ist eine Katastrophe und Al-Qaida versucht im Arabia Felix, dem Glücklichen Arabien, wie der Jemen einst genannt wurde, wieder Fuß zu fassen.
Zur Chronik
schrieb Jan R. in: Abbruch der Würdenträger Der Philosoph Peter Sloterdijk setzt sich in die NesselnAuslöser im konkreten Fall scheint mir nicht der (noch nicht erschienene) Cicero-Artikel (»Sloterdijk-Manifest mit dem Titel ‘Aufbruch der Leistungsträger - Zeitdiagnostische Bemerkungen’«) gewesen zu sein, sondern bereits der Artikel »Die Revolution der gebenden Hand« aus der F.A.Z. vom 13. Juni.
Inzwischen ist die Debatte recht verästelt, zählt einige Randbeiträge und sickert in die Nebensätze abgelegener Diskurse. Vielleicht wäre es, bis zu einem gewissen Punkt klüger gewesen, Sloterdijk nichts zu erwidern, seiner Rede nicht durch Widerworte, den Anschein von Gewichtigkeit zu leihen. Welch hohe Schätzung auch der Urteilskraft des Publikums bedeutete dies. Die Auseinandersetzung einmal aufgenommen aber, sollte sie auch gewonnen werden. Keine Schwierigkeit, sicher, aber auch kein Vergnügen. Am Ende wird man dies Gebrabbel noch in größrem Umfang lesen müssen. Honneth was hast du uns da eingebrockt?
Und nun auch noch Verwertungsrechte
schrieb Caspar Bildner in: Verbaler Amoklauf Sarrazin fällt wieder unangenehm auf- Telepolis: Es geht auch ohne Leistungsschutzrechte. Lettre International will Schadensersatz von der Bild-Zeitung, weil diese das »Kopftuchmädchen«-Interview einscannte und auf ihrer eigenen Domain anbot.
Der Axel-Springer-AG-Vorstandsvorsitzende [local] Mathias Döpfner, ein ehemaliger Musikkritiker, gehört zu den eifrigsten Trommlern für ein [local] neues Leistungsschutzrecht, das angeblich notwenig sei, weil Google mit kleinen Snippets von Zeitungsnachrichten Werbeeinnahmen erzielt.
Neues aus der Skandallandschaft
schrieb Caspar Bildner in: Verbaler Amoklauf Sarrazin fällt wieder unangenehm aufDie Bundesbank war nach SPIEGEL-Informationen tiefer in die Entstehung des umstrittenen Interviews ihres Vorstandsmitglieds Sarrazin eingebunden, als bislang bekannt. Der Kommunikationschef hatte offenbar keine Einwände gegen die später kritisierten Textpassagen.
Thilo Sarrazins Berlin-Schelte in »Lettre International« sorgte für reichlich Medienwirbel und Empörung. Nun hat sich der Leiter des Blatts über den Skandal geäußert. Auf den Ex-Senator ist er nach wie vor gut zu sprechen: Er hält ihn für eine Mischung aus Ekel Alfred und Eisbär Knut.
Hamid Karsais Bruder - auf der CIA-Gehaltsliste
schrieb Caspar Bildner in: Reiche Ernte Neuer UN-Bericht zum Drogenanbau in Afghanistan- Süddeutsche Zeitung:
Hamid Karsais Bruder - auf der CIA-Gehaltsliste
Er ist mutmaßlich eine der Größen im Drogenschäft Afghanistans. Doch für den US-Geheimdienst CIA war Ahmad Wali Karsai auch ein bezahlter Mitarbeiter.
- New York Times:
Brother of Afghan Leader Is Said to Be on C.I.A. Payroll
Ahmed Wali Karzai, the brother of the Afghan president and a suspected player in the country’s booming illegal opium trade, gets regular payments from the Central Intelligence Agency, and has for much of the past eight years, according to current and former American officials.