Die Zeit: "Das ist Universität im besten Sinn"
schrieb Caspar Bildner in: Unistreik in Wien Audimax der Wiener Uni besetzt- Die Zeit: Studentenprotest. »Das ist Universität im besten Sinn«
Luftangriff für Bundesanwaltschaft keine Straftat
schrieb Caspar Bildner in: Neues aus dem Geheimfach Das NATO-Geheimpapier über die Bundeswehr und die Lage in AfghanistanDie Bundesanwaltschaft sieht bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass sich Bundeswehr-Soldaten mit dem Einsatzbefehl für den umstrittenen Nato-Luftangriff nahe Kundus strafbar gemacht haben. Trotzdem würden die Anwälte den Nato-Bericht auf die Frage prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden müsse, so die Behörde.
Presseerklärung von Rechtsanwalt Ulrich Dost
schrieb Caspar Bildner in: Datenlecks überall Die Sicherheit der Nutzer von sozialen Netzwerken vor Belästigung steht immer wieder in Frage- Rechtsanwalt Ulrich Dost:
Der Selbstmord eines jungen Mannes und die Mär von einem Datenklau. Presseerklärung vom 03.11.2009
Seit zwei Wochen berichten die Medien über einen angeblichen Datenklau auf den Plattformen „SchülerVZ“, „MeinVZ“ und „StudiVZ“. Danach soll ein 20-jähriger Mann über zwei Millionen Daten aus Profilen der Nutzer herunter geladen und so „Datenklau“ begangen haben.
Werben und Verkaufen: Delphistudie: Internet wird Unterhaltungsm
schrieb Caspar Bildner in: Medienwandel in Zahlen Eine Studie über die Veränderung der Mediennutzung- Werben und Verkaufen: Delphistudie: Internet wird Unterhaltungsmedium Nummer 1
In den nächsten zwanzig Jahren wird sich unsere Informationgesellschaft durch die zunehmende Digitalisierung grundlegend verändern. Im Jahr 2015 gehört mobiles Internet zum Alltag. Es wird völlig normal sein, unterwegs immer und überall auf Informationen, Inhalte und Anwendungen Zugriff zu haben. Auch im Automobil: Dort wird das Internet die Fahrzeugkommunikation steuern, für die Routenplanung und Verkehrsinformationen sorgen und vor Gefahren warnen. Bis 2024 entwickelt sich das Internet gar zum Unterhaltungsmedium Nummer 1 in Deutschland mit weitreichenden Folgen für die Mediennutzung. Und Paid Content wird gesellschaftsfähig.
Schwere Vorwürfe gegen Bundeswehr
schrieb Caspar Bildner in: Neues aus dem Geheimfach Das NATO-Geheimpapier über die Bundeswehr und die Lage in AfghanistanIn dem Nato-Bericht zur Aufklärung des von dem deutschen Oberst Georg Klein angeordneten Luftangriffs auf zwei entführte Tanklastwagen in Afghanistan werden offenbar schwere Vorwürfe gegen die Bundeswehr erhoben. Das berichtete die »Kölnische Rundschau« am Mittwoch unter Berufung auf den als geheim eingestuften Bericht. So hätten sich die US-Piloten der angeforderten Kampfflugzeuge fünf Mal versichert, ob sie die beiden entführten Tanklastzüge tatsächlich bombardieren sollen, obwohl wichtige Einsatzregeln für diesen Befehl nicht eingehalten würden.
Monde diplomatique und Zeit
schrieb Caspar Bildner in: Konzentration und Alternativen Die Digitalisierung des Buchs- Die Zeit Spezial: Urheberrecht
- Le Monde diplomatique: Im Besitz des WissensVon der Gelehrtenrepublik des 18. Jahrhunderts zum digitalen Google-Monopol von Robert Darnton (April 2009)
Wie eine gigantische Informationslandschaft tut sich das Internet vor unseren Augen auf. Und seit sich Google im Herbst letzten Jahres mit den Autoren und Verlegern, die die große Suchmaschine wegen Urheberrechtsverletzung verklagt hatten, auf einen Vergleich geeinigt hat, stellt sich die Frage nach der Orientierung im World Wide Web mit neuer Dringlichkeit. Während der letzten vier Jahre hat Google Millionen von Büchern, darunter zahllose urheberrechtlich geschützte Werke, aus den Beständen großer Forschungsbibliotheken digitalisiert und für die Onlinesuche ins Netz gestellt. Autoren und Verleger machten dagegen geltend, dass die Digitalisierung eine Copyrightverletzung darstelle. Nach langwierigen Verhandlungen einigte man sich auf eine Regelung, die gravierende Auswirkungen darauf haben wird, wie Bücher den Weg zu ihren Lesern finden.
junge Welt: Lehrstück der Vertuschung.
schrieb Caspar Bildner in: Gratisentsorgung für Energiefirmen Wie der Staat die Atomenergie indirekt subventioniert- junge Welt: Lehrstück der Vertuschung. Vorgänge im maroden Atommüllager Asse. Vorgänge im maroden Atommüllager Asse werden vermutlich nie aufgeklärt. Untersuchungsausschuß durch Aktenberge überfordert. Hoffnung auf »Kronzeugen«
Um den parlamentarischen Untersuchungsausschuß in Niedersachsen zum Atommüllager Asse ist es still geworden. Zwar befragt das Gremium noch immer fast wöchentlich Zeugen. Doch es kommen kaum noch neue Erkenntnisse ans Licht der Öffentlichkeit. Selbst bei Optimisten wachsen die Zweifel, ob der Ausschuß jemals restlos aufklären kann, wie es zu den zahlreichen Pannen und Unfällen in dem maroden Bergwerk bei Wolfenbüttel kommen konnte.
Neues Deutschland: Opel-Uhren
schrieb Caspar Bildner in: Heute hüh, morgen hott Das Opeldesaster zwischen Wahlkampf und Co-ManagementNeues Deutschland: Opel-Uhren stehen wieder auf null. Deutsche Politiker nach Absage des Verkaufs sauer / Heute Warnstreiks von Gewerkschaften
Nach der Absage des Opel-Verkaufs durch General Motors werden die Uhren wieder auf null gestellt. An den deutschen Standorten bereitet man sich auf Warnstreiks vor.
Detroit/Rüsselsheim (ND-Stenger/Agenturen). In Deutschland sorgt die Entscheidung des Verwaltungsrates von General Motors (GM), die Tochter Opel nun doch im Konzernverbund halten zu wollen, für Bestürzung. Nur eine Viertelstunde nach den ersten Meldungen aus Detroit äußerte sich Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) in der Nacht zum Mittwoch »sehr betroffen und zugleich verärgert«. Er mache sich nun »große Sorgen um die Zukunft des Unternehmens und seiner Arbeitsplätze«. GM müsse bis Ende des Monats einen staatlichen Brückenkredit zurückzahlen; dazu erklärte sich GM bereit. CDU-Kollege Jürgen Rüttgers aus Nordrhein-Westfalen sprach vom »hässlichen Gesicht des Turbokapitalismus«.
Süddeutsche: Das Opel-Desaster. Entscheidung in Detroit
schrieb Caspar Bildner in: Heute hüh, morgen hott Das Opeldesaster zwischen Wahlkampf und Co-Management- Süddeutsche: Das Opel-Desaster. Entscheidung in Detroit
GM zahlt zwar den Überbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro zurück, doch die Politik wird wohl schon bald wieder gefragt sein - wenn es gilt, Opel und seine vier deutschen Werke zu retten. Auch die neue Regierung ist erpressbar - daran ändert die Beteiligung der FDP nichts.
Süddeutsche Zeitung, Die Seite Drei
schrieb Caspar Bildner in: Heute hüh, morgen hott Das Opeldesaster zwischen Wahlkampf und Co-Management- Süddeutsche Zeitung, Die Seite Drei:
Angela Merkels USA-Besuch und die hässliche Opel-Nachricht
Eine Stunde vor der Heimreise Angela Merkels nach Germany düpieren die Amerikaner die Kanzlerin mit der Nachricht, dass General Motors Opel nicht verkaufen wird. Im Airbus nach Berlin herrscht danach Fassungslosigkeit. Und die deutsche Regierung steht überaus blamiert da.