Kommentare alle Einträge

Die Zeit: "Das ist Universität im besten Sinn"

schrieb Caspar Bildner am 6.11.2009 16:08 in: Unistreik in Wien Audimax der Wiener Uni besetzt

Bei der Besetzung der Hörsäle hat eine neue österreichische Protestbewegung Gestalt angenommen. Die Regierung weiß aber nicht, wie sie mit ihr umgehen soll.

Luftangriff für Bundesanwaltschaft keine Straftat

schrieb Caspar Bildner am 6.11.2009 15:35 in: Neues aus dem Geheimfach Das NATO-Geheimpapier über die Bundeswehr und die Lage in Afghanistan

Die Bundesanwaltschaft sieht bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass sich Bundeswehr-Soldaten mit dem Einsatzbefehl für den umstrittenen Nato-Luftangriff nahe Kundus strafbar gemacht haben. Trotzdem würden die Anwälte den Nato-Bericht auf die Frage prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden müsse, so die Behörde.

Presseerklärung von Rechtsanwalt Ulrich Dost

schrieb Caspar Bildner am 6.11.2009 9:28 in: Datenlecks überall Die Sicherheit der Nutzer von sozialen Netzwerken vor Belästigung steht immer wieder in Frage

Seit zwei Wochen berichten die Medien über einen angeblichen Datenklau auf den Plattformen „SchülerVZ“, „MeinVZ“ und „StudiVZ“. Danach soll ein 20-jähriger Mann über zwei Millionen Daten aus Profilen der Nutzer herunter geladen und so „Datenklau“ begangen haben.

Werben und Verkaufen: Delphistudie: Internet wird Unterhaltungsm

schrieb Caspar Bildner am 5.11.2009 18:22 in: Medienwandel in Zahlen Eine Studie über die Veränderung der Mediennutzung

In den nächsten zwanzig Jahren wird sich unsere Informationgesellschaft durch die zunehmende Digitalisierung grundlegend verändern. Im Jahr 2015 gehört mobiles Internet zum Alltag. Es wird völlig normal sein, unterwegs immer und überall auf Informationen, Inhalte und Anwendungen Zugriff zu haben. Auch im Automobil: Dort wird das Internet die Fahrzeugkommunikation steuern, für die Routenplanung und Verkehrsinformationen sorgen und vor Gefahren warnen. Bis 2024 entwickelt sich das Internet gar zum Unterhaltungsmedium Nummer 1 in Deutschland mit weitreichenden Folgen für die Mediennutzung. Und Paid Content wird gesellschaftsfähig.

 

Schwere Vorwürfe gegen Bundeswehr

schrieb Caspar Bildner am 5.11.2009 16:32 in: Neues aus dem Geheimfach Das NATO-Geheimpapier über die Bundeswehr und die Lage in Afghanistan

In dem Nato-Bericht zur Aufklärung des von dem deutschen Oberst Georg Klein angeordneten Luftangriffs auf zwei entführte Tanklastwagen in Afghanistan werden offenbar schwere Vorwürfe gegen die Bundeswehr erhoben. Das berichtete die »Kölnische Rundschau« am Mittwoch unter Berufung auf den als geheim eingestuften Bericht. So hätten sich die US-Piloten der angeforderten Kampfflugzeuge fünf Mal versichert, ob sie die beiden entführten Tanklastzüge tatsächlich bombardieren sollen, obwohl wichtige Einsatzregeln für diesen Befehl nicht eingehalten würden.

Monde diplomatique und Zeit

schrieb Caspar Bildner am 5.11.2009 14:21 in: Konzentration und Alternativen Die Digitalisierung des Buchs

Wie eine gigantische Informationslandschaft tut sich das Internet vor unseren Augen auf. Und seit sich Google im Herbst letzten Jahres mit den Autoren und Verlegern, die die große Suchmaschine wegen Urheberrechtsverletzung verklagt hatten, auf einen Vergleich geeinigt hat, stellt sich die Frage nach der Orientierung im World Wide Web mit neuer Dringlichkeit. Während der letzten vier Jahre hat Google Millionen von Büchern, darunter zahllose urheberrechtlich geschützte Werke, aus den Beständen großer Forschungsbibliotheken digitalisiert und für die Onlinesuche ins Netz gestellt. Autoren und Verleger machten dagegen geltend, dass die Digitalisierung eine Copyrightverletzung darstelle. Nach langwierigen Verhandlungen einigte man sich auf eine Regelung, die gravierende Auswirkungen darauf haben wird, wie Bücher den Weg zu ihren Lesern finden.

junge Welt: Lehrstück der Vertuschung.

schrieb Caspar Bildner am 5.11.2009 10:51 in: Gratisentsorgung für Energiefirmen Wie der Staat die Atomenergie indirekt subventioniert

Um den parlamentarischen Untersuchungsausschuß in Niedersachsen zum Atommüllager Asse ist es still geworden. Zwar befragt das Gremium noch immer fast wöchentlich Zeugen. Doch es kommen kaum noch neue Erkenntnisse ans Licht der Öffentlichkeit. Selbst bei Optimisten wachsen die Zweifel, ob der Ausschuß jemals restlos aufklären kann, wie es zu den zahlreichen Pannen und Unfällen in dem maroden Bergwerk bei Wolfenbüttel kommen konnte.

Neues Deutschland: Opel-Uhren

schrieb Caspar Bildner am 5.11.2009 10:00 in: Heute hüh, morgen hott Das Opeldesaster zwischen Wahlkampf und Co-Management

Neues Deutschland: Opel-Uhren stehen wieder auf null. Deutsche Politiker nach Absage des Verkaufs sauer / Heute Warnstreiks von Gewerkschaften

Nach der Absage des Opel-Verkaufs durch General Motors werden die Uhren wieder auf null gestellt. An den deutschen Standorten bereitet man sich auf Warnstreiks vor.
Detroit/Rüsselsheim (ND-Stenger/Agenturen). In Deutschland sorgt die Entscheidung des Verwaltungsrates von General Motors (GM), die Tochter Opel nun doch im Konzernverbund halten zu wollen, für Bestürzung. Nur eine Viertelstunde nach den ersten Meldungen aus Detroit äußerte sich Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) in der Nacht zum Mittwoch »sehr betroffen und zugleich verärgert«. Er mache sich nun »große Sorgen um die Zukunft des Unternehmens und seiner Arbeitsplätze«. GM müsse bis Ende des Monats einen staatlichen Brückenkredit zurückzahlen; dazu erklärte sich GM bereit. CDU-Kollege Jürgen Rüttgers aus Nordrhein-Westfalen sprach vom »hässlichen Gesicht des Turbokapitalismus«.

Süddeutsche: Das Opel-Desaster. Entscheidung in Detroit

schrieb Caspar Bildner am 5.11.2009 9:57 in: Heute hüh, morgen hott Das Opeldesaster zwischen Wahlkampf und Co-Management

GM zahlt zwar den Überbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro zurück, doch die Politik wird wohl schon bald wieder gefragt sein - wenn es gilt, Opel und seine vier deutschen Werke zu retten. Auch die neue Regierung ist erpressbar - daran ändert die Beteiligung der FDP nichts.

Süddeutsche Zeitung, Die Seite Drei

schrieb Caspar Bildner am 5.11.2009 9:57 in: Heute hüh, morgen hott Das Opeldesaster zwischen Wahlkampf und Co-Management

Eine Stunde vor der Heimreise Angela Merkels nach Germany düpieren die Amerikaner die Kanzlerin mit der Nachricht, dass General Motors Opel nicht verkaufen wird. Im Airbus nach Berlin herrscht danach Fassungslosigkeit. Und die deutsche Regierung steht überaus blamiert da.