Frontal21 zum Thema
schrieb Caspar Bildner in: Kehraus im Putzgewerbe Kaum geachtet, schlecht bezahlt- Frontal 21: Ausgebeutete Putzkräfte. Lohnkürzung statt Mindestlohn
- Video
taz zu Hunger
schrieb PaperBite in: Kein Brot für die Welt Der Hunger nimmt zutaz: Wie die Wirtschaftskrise den Hunger antreibt.Die Armen sanieren die Reichen
In der Weltwirtschaftskrise sinken die Einnahmen der ärmsten Länder am stärksten. Deshalb steigt die Zahl der Hungernden auf der Welt schneller als je zuvor.
Armutsbekämpfung
schrieb PaperBite in: Kein Brot für die Welt Der Hunger nimmt zu- Der Freitag: Wir müssen draußen bleiben: Das UN-Millenniums-Ziel, die Armut bis 2015 weltweit zu halbieren, ist unrealistischer denn je. Um so mehr sollten sich die G20 in Pittsburgh dieses Themas annehmen.
Wenn sich die Mächtigen der Welt in Pittsburgh treffen, um gemeinsame Lösungen zur Bewältigung der Finanzkrise zu finden, sitzen die eigentlichen Opfer der Krise noch nicht einmal am Katzentisch. Bis Ende 2010 werden 89 Millionen Menschen in den ärmsten Ländern der Welt in extremste Armut abgleiten, so ein Bericht, den die Weltbank in der vergangenen Woche Woche vorstellte. Extreme Armut bedeutet, weniger als 1,25 Dollar pro Tag zur Verfügung zu haben. 1,4 Milliarden Menschen – fast jeder vierte Bewohner des Planeten – gehören zu diesen Ärmsten der Armen. Mit den UN-Millenniumszielen nahm sich die Weltgemeinschaft zur Jahrtausendwende vor, diese Zahl bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Doch das war vor der Krise, mittlerweile sind die Stimmen, die eine Bekämpfung der Armut fordern, merklich verstummt.
Eskalation
schrieb Caspar Bildner in: Verbaler Amoklauf Sarrazin fällt wieder unangenehm aufDie Aussagen des Bundesbank-Vorstands Thilo Sarrazin erinnerten an das Gedankengut von Göring, Goebbels und Hitler, sagt der Zentralrat der Juden. Die Türkische Gemeinde bezeichnet seine Worte als „stigmatisierend und menschenverachtend«. Wer so etwas sage, müsse vor Gericht gestellt werden.
Resonanz auf Sarrazin
schrieb Fidje in: Verbaler Amoklauf Sarrazin fällt wieder unangenehm aufDer wegen seiner Äußerungen über „Kopftuchmädchen« in die Kritik geratene Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin hat eine Mehrheit der Deutschen auf seiner Seite. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für „Bild am Sonntag«. Nur Grünen-Wähler sehen das anders.
Film über das Scheitern der UNO
schrieb Joséphine Glenz in: Kriegsverbrechen Reloaded Im Osten Kongos finden weitgehend unbeachtet von der Welt Massenmord und systematische Vergewaltigungen stattHinweis
schrieb Liz in: Opposition in Blut ertränkt Militär schießt Kundgebung von Oppostionellen in Guinea zusammenComparative Atlas of Defence in Latin America 2008
schrieb Joséphine Glenz in: Aufrüstung im Armenhaus Waffenboom in SüdamerikaDas Center for Civil-Military Relations (Monterey/USA) bietet eine umfassende Darstellung über Strukturen, Budgets, Sicherheits- und Militärdefinitionen, politische Entscheidungsgremien sowie weitere Daten das Militär betreffend über sämtliche Länder Latein Amerikas an - plus einen Sonderteil über Haiti in ihrer Publikation “A Comparative Atlas of Defence in Latin America 2008″.
Folgen
schrieb Joséphine Glenz in: Verbaler Amoklauf Sarrazin fällt wieder unangenehm aufBundesbank-Chef Axel Weber rechnet mit Thilo Sarrazin ab. Wegen seiner abfälligen Äußerungen über Ausländer wird der Bundesbank-Vorstand entmachtet. Er verliert die Zuständigkeit für die Bereiche Bargeld-Umlauf und Risiko-Controlling. Teile des Vorstandes halten die Entscheidung für falsch.
Liberale Außenpolitik
schrieb Joséphine Glenz in: Kritik mit Samthandschuhen Zur Lage in Honduras- German-Foreign-Policy.com: Deutsche Liberale
Nach dem Wahlerfolg der deutschen Liberalen bereitet sich der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle auf seinen Amtsantritt als zehnter bundesdeutscher Außenminister vor. Westerwelle ist Ex-Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung, die mit ihren weltweiten Aktivitäten die FDP-Außenpolitik modellhaft verkörpert. Er ist der Organisation bis heute eng verbunden. Die Stiftung, die über umfangreiche Einflussnetzwerke auf allen Kontinenten verfügt, hat sich in jüngster Zeit durch scharfe Attacken gegenüber fremden Staaten und Regierungen hervorgetan. Für die Tibet-Kampagne, die im Frühjahr 2008 die Volksrepublik China erheblich unter Druck setzte, stellte sie die zentrale Plattform bereit. Dieses Jahr hat sie begonnen, ethnische Minderheiten im Iran gegen die Regierung in Teheran in Position zu bringen. In Lateinamerika unterhält sie Netzwerke, die Regierungsgegner in Venezuela sowie Bolivien umfassen und kürzlich in Honduras massiv intervenierten - auf Seiten der dortigen Putschisten im Kampf gegen die demokratisch gewählte Regierung. Mit dem Amtsantritt eines FDP-Außenministers nimmt auch die Bedeutung der Naumann-Stiftung und ihrer aggressiven Maßnahmen im Rahmen der bundesdeutschen Außenpolitik zu.