Deutschlanfunk Hintergrund: Grenzenloser Wettbewerb
schrieb Caspar Bildner in: Unsicherheitskultur Wartungsmängel bei Zügen der Deutschen Bahn AG- Deutschlanfunk Hintergrund: Grenzenloser Wettbewerb. Der internationale Druck auf die Deutsche Bahn wächst. Von Helmut Frei
Deutschlandfunk : Fünf Jahre nach der "Orangenen Revolution
schrieb Caspar Bildner in: Schaukel zwischen Ost und West Ein Patt zwischen den Lagern in der Ukraine- Deutschlandfunk Hintergrund: Fünf Jahre nach der »Orangenen Revolution. « Präsidentschaftswahl in der Ukraine. Von Robert Baag
Am kommenden Sonntag wird in der Ukraine ein neuer Präsident gewählt. Dem amtierenden Präsidenten Viktor Juschtschenko werden kaum Chancen eingeräumt, das Spitzenamt zu verteidigen. In Umfragen liegt Viktor Janukowitsch vorn, gefolgt von Julia Timoschenko.
Le Monde diplomatique: Der russische Freund.
schrieb Caspar Bildner in: Schaukel zwischen Ost und West Ein Patt zwischen den Lagern in der Ukraine- Le Monde diplomatique: Der russische Freund. Die Ukraine schaut nach Osten und geht nach Westen. Von Mathilde Goanec
Russlands Präsident Dmitri Medwedjew wandte sich im August 2009 in einer Rede an sein Volk und die ukrainischen Nachbarn. Vor zauberhafter Postkartenlandschaft verkündete er eine schlechte Botschaft: »Unsere bilateralen Beziehungen mit der Ukraine waren noch nie so schlecht. Seit dem Angriff Georgiens auf Südossetien, als mit ukrainischen Waffen russische Zivilisten und Soldaten getötet wurden, verfolgt die ukrainische Regierung eine offen antirussische Politik.« Schuld daran sei in erster Linie der ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko, weil er im August 2008 bei dem Konflikt zwischen Russland und Georgien seinen georgischen Amtskollegen Michail Saakaschwili unterstützt habe.
Eindämmung der Flut. Warum ist Haiti so "arm" und "instabil?
schrieb Jan R. in: Land ohne Ruhe Haiti nach dem ErdbebenIn one of the most impressive propaganda exercises in modern times, they were able to make the equation of Aristide and Duvalier look like a self-evident cliche.
Though the French demand [Kompensation für 'verlorene' Sklaven] was eventually cut from 150 to 90 million francs, by the end of the nineteenth century Haiti's payments to France still consumed around 80% of the national budget. France received the last payment in 1947.
Professor Peter Hallward hat ein Buch geschrieben, um das niemand herum kommt, der beanspruchen will, die politische und wirtschaftliche Situation in Haiti heute angemessen zu beurteilen. Sein Titel:
Instruktiv ist auch dieses Interview mit Aristide.
Spiegel Online: Große Geschenke erhalten die Freundschaft
schrieb Tobias Pester in: »Wir sind eine Partei für das ganze Volk« Die FDP als Gesetzgebungsdienstleister für ZahlungswilligeDie frühere FDP-Staatsministerin Hildegard Hamm-Brücher kritisierte im SPIEGEL das Vorgehen der Partei: »In der Regierung macht die FDP reine Klientelpolitik. Sie kümmert sich um die Steuerfragen einer bestimmten Schicht, das ist alles.«
taz: Ein paar Stunden freies Googeln
schrieb Caspar Bildner in: Satireolympiade Chinas unsouveräner Umgang mit kritischen Medien- taz: Chinas Cyberkrieg gegen die Welt. Seit Jahren betreibt China systematisch elektronische Spionage. Der Zweck: politische Gegner aushorchen und technologisch zum Westen aufschließen.
- taz: Ein paar Stunden freies Googeln. Google riskiert, aus dem chinesischen Markt zu fliegen. Erfolgreich war man dort ohnehin kaum
- Frankfurter Rundschau: Streit um Zensur. Google will nicht mehr böse sein
»Um 11:45 Uhr möchte ich Google Blumen überreichen, wer macht mit?« lautete die Nachricht, die ein chinesischer Internetnutzer mit dem Codenamen »Richter Li« auf seiner Twitterseite veröffentlichte. Gut eine Stunde später stehen 30 junge Chinesen mit Sträußen vor dem Pekinger Bürohaus, in dem der US-Internetkonzern sein China-Hauptquartier hat. »Wir sind stolz auf Google«, sagt eine Frau, die als Programmiererin für den chinesischen Konkurrenten Sina arbeitet und in ihrer Mittagspause hierhergekommen ist. »Google will Meinungsfreiheit, und das wollen wir auch.«
Veranstaltung zu Perspektiven nach dem Gipfel
schrieb Jan R. in: Nach Kopenhagen Kopenhagen war Markstein einer neuen Phase der Brutalisierung und vielleicht der paradoxe Beginn einer weltweiten BürgerbewegungIn Berlin findet am 21.Januar um 19:30 Uhr eine interessant besetzte Diskussionsveranstaltung zu möglichen Perspektiven nach Kopenhagen statt. Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Seminarraum 1, 1. OG, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Das war der Gipfel! Perspektiven nach dem Scheitern der Weltklimakonferenz von Kopenhagen.
Rosa-Luxemburg-Stiftung: Das war der Gipfel! Perspektiven nach dem Scheitern der Weltklimakonferenz von Kopenhagen. Reihe «Politik Aktuell»
Süddeutsche Zeitung: Schüsse im rechtsfreien Raum
schrieb Caspar Bildner in: Public Private Partnership Blackwater diente der CIA als verlängerter Arm- Süddeutsche Zeitung: George W. Bush und Blackwater. Schüsse im rechtsfreien Raum
Die Blackwater-Söldner, die im Herbst 2007 mehrere irakische Zivilisten erschossen haben, sind freigesprochen worden. Nun ist die Urteilsbegründung öffentlich - und benennt die wahren Schuldigen.
Telepolis: Sollbruchstellen eines neuen Staates
schrieb PaperBite in: Autonomie ohne Fortschritt Zur Lage im Südsudan- Telepolis: Sollbruchstellen eines neuen Staates.
Im Südsudan verschärft sich der Konflikt zwischen Nuer und Dinka
Die Hoffnung, dass sich der Süden des Sudan nach der faktischen Trennung vom islamischen Norden friedlich entwickelt, scheint sich nicht zu erfüllen: Denn auch dort leben verschiedene Volksgruppen, die sich nun neue Auseinandersetzungen um Ressourcen liefern. Bei einem Angriff von Nuer-Kriegern auf Angehörige der Dinka-Volksgruppe im Bundesstaat Warab gab es einem BBC-Korrespondenten zufolge über [extern] 140 Tote und 90 Verletzte. Weil die Nuer den Dinka angeblich auch 30.000 Rinder stahlen, droht den Überfallenen außerdem Hunger.