Das Thema Fleisch wird in unserer Gesellschaft fast ausschließlich aus zwei Perspektiven betrachtet: Entweder der des Konsums oder jener der Tiere. Das Befinden des Fleischers kommt dabei merkwürdigerweise nie zur Sprache. Holger Fröhlich [6] hat sich in einem Schlachthaus umgesehen. Und einen Mann getroffen, der seinen Lebensunterhalt mit dem Töten verdient.
Überraschendes kommt da ans Licht: Die Sensibilität eines Arbeiters, der seinen Beruf nicht liebt und dennoch viele Jahre damit verbracht hat. Der nach Feierabend Operetten hört. Und der eigentlich gerne Priester geworden wäre.
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[6] http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2011/06/die-rache-der-schweine/#c1479
[7] http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2011/06/die-rache-der-schweine/
[8] http://dasdossier.de/medium/kontext-wochenzeitung
[9] http://dasdossier.de/autor/holger-froehlich